Architekturführungen in Frankfurt a.M. seit 2003

Alle mainarchitektouren in Frankfurt a.M.

sind für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen buchbar, Kosten auf AnfrageSie eignen sich für private Gruppen, Unternehmen, Behörden, Vereine, für Fachleute wie für interessierte Laien, für Schule (Oberstufe), Universität oder Hochschule.

 

mainarchitektour Reisen

Mehrtägige mainarchitektouren sind für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen nach Vereinbarung buchbar; Kosten auf Anfrage. Sie gelten mit eigener An-und Rückreise.

 

Öffentliche mainarchitektouren saisonal (Mrz–Okt)  

samstags ab 14:30 Uhr zu u.g. Terminen, Teilnahme mit online ANMELDUNG

Jede öffentliche Architekturführung ist auch als Geschenkgutschein buchbar.

Seit 2023 wird jede mainarchitektour nur einmal je Saison als öffentliche Führung angeboten. 



mainarchitektour  DAS NEUE FRANKFURT

Römerstadt versa Riedberg

Hohe Wohnqualität & Identität gebende Siedlungsplanung gestern & heute im Vergleich

 

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen buchbar, Kosten auf Anfrage.

  

Öffentliche Führung: Samstag, 27. Apr 2024, 14:30 – ca. 17 Uhr

Teilnahmegebühr: 25 € p.P./ 2,5 Stunden Führung

Start / Ende: 60439 Frankfurt Römerstadt* (Heddernheim) / Riedberg

*Der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt.

RMV: U1 (Römerstadt) Weiterfahrt/ retour: U2, U8 (Riedberg)

 

Rundgang durch die - auf dem einstigen Römerkastell Nida - 1927-1929 am Hang erbaute Römerstadt mit Panoramablick auf  Niddaaue und Kleingartenanlage. Erste voll elektrifizierte Wohnsiedlung Deutschlands mit Reihen-, Mehrfamilien- und Torhäusern im Stil der Neuen Sachlichkeit und von Leberecht Migge und Max Bromme gestalteten Gärten und Wegen. Eingebettet in Ruhe, Licht und Natur entstand der standardisierte Wohnungsbau mit 1.220 Wohneinheiten unter Leitung des Stadtbaurats und Siedlungsamtsleiters Ernst May nach Plänen von Architekt Carl-Hermann Rudloff u.a. Bauhaus Koryphäen aus Dessau. Martin Elsaesser, Leiter des Hochbauamtes,  baute die Geschwister-Scholl-Schule, die später von Behnisch Architekten erweitert wurde. Diese als Trabantenstadt konzipierte, bis heute beispielhafte Siedlung bietet einen Katalog voller Standardbausteine für qualitatives Wohnen mit Identität und individuellen Nischen - im Innen- wie im Außenraum.  Individuelle Option einer Kurzbegehung des sanierten Ernst-May Hauses mit Frankfurter Küche der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky.

 

Weiterfahrt und Außenbegehung eines aktuellen ( 2005 -2008), energieeffizienten Wohnblocks am Frankfurter Riedberg, der seit 2001 bebaut wird und bis 2020 mit 6000 Wohneinheiten für 16.000 Bewohner geplant wird. Der ausgewählte Wohnblock mit 55 Wohneinheiten wurde von einem der besten Architekturbüros für Wohnbau entworfen: dem von Le Corbusier geprägten Atelier 5 aus Bern (CH). Der gut situierte, qualitative Wohnblock am nördlichen Frankfurter Stadtrand bietet Blick auf Taunus und Frankfurt und ist umgeben von Riedwiese, Schulen und Kindertagesstätten in Passivhausbauweise, Forschungs- und kirchliche Zentren sowie Universitätsgebäude. Fußläufig im Süden liegen das Mertonviertel, ein Büroviertel. Es gibt ein winziges urbanes Zentrum auf dem weitläufigen Riedberg, jedoch keine kleinen gewerblichen Angebote wie Läden und Cafés - fußläufig erreichbar - entlang der Hauptverkehrsadern.


Architekturführungen in Frankfurt a.M. seit 2003
Architekturführungen in Frankfurt a.M. seit 2003

Epochale Macher

 

Frankfurts Architektur wurde im letzten Jahrhundert von zwei Visionären nachhaltig positiv geprägt: Ernst May in den 20er Jahren und Heinrich Klotz in den 80ern. Der eine schuf das NEUE FRANKFURT im Wohn- und Siedlungsbau im Stil der Neuen Sachlichkeit, der andere die KULTURMEILE mit Museen überwiegend im postmodernen Stil.

 

Beide holten sich hierfür exzellente Architekten - hier die Avantgarde aus Dessau, dort die zu Wettbewerben geladene internationale Architekturelite, darunter mehrere Pritzker-Preisträger. Beide waren international ausgebildet, weltmännisch, Macher und geschickte Netzwerker. Hinzu kam das Glück oder Geschick, adäquate Entscheider in der Stadt als Mitspieler zu gewinnen.   


mainarchitektour  SWINGING FIFTIES

Verkannt, verstaubt, vergessen?

Charme und Qualität der 50er Jahre Architektur und Stadtplanung

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar, Kosten auf Anfrage.

  

Öffentliche Führung: Samstag, 08. Juni 2024 14:30 – ca. 17 Uhr 

Teilnahmegebühr öffentliche Führung: 25 € p.P. / 2,5 Stunden

Start / Ende: 60311 Frankfurt a.M. Römerberg* / Eschenheimer Tor

RMV: U4, U5 (Dom/Römer), Tram 11, 12, 14 (Römer/Paulskirche)

          oder U- / S-Bahnen (Hauptwache) zzgl. ca. 7 Min. Fußweg.

Kfz:   Parkhaus Walter-Kolb-Straße (Nr. 16, 60594 F-Sachsenhausen),

         Parkhaus Hauptwache (60311 F-Innenstadt, Kornmarkt 10)

* Der genaue Treffpunkt  wird nach Anmeldung mitgeteilt.

 

1946-56, in zehn Jahren wurden 126.000 Wohnungen in Frankfurt durch Wiederaufbau (73.000 !) und Instandsetzung geschaffen. Dennoch fehlten 1956 noch 30.000 Wohnungen in der weiter wachsenden Stadt, die von 1939-56 um über 100.000 Einwohner gewachsen war - nebst deren Autos. 1956 lebten noch immer Menschen in Bunkern oder bewohnten zu acht einen Raum! Oberbürgermeister Walter Kolb sah im Sozialen Wohnungsbau daher seine Hauptaufgabe.

 

Viele Elemente der Modernen Architektur der 20er Jahre werden nach Krieg und Zäsur des 3. Reichs in den 50er Jahren - stilistisch neu aufgelegt - wieder umgesetzt. Dies geschieht in einfachem Standard mit wenigen Materialien wie  "runtergekloppten" Ziegeln. Bei genauem Hinsehen läßt sich neben pragmatischer Planung viel Liebe zum Menschen und Nutzer, charmante Verspieltheit, geschickt geplante, sonnige Wohnungen, Individualität im Massenwohnungsbau eingebettet in abwechslungsreiche ruhige, grüne Idyllen, feine Kaltluftzonen und umsichtige Stadtplanung mit klugem Straßen und Wegenetz und fußläufig erreichbarer Nahversorgung entdecken.

 

Die Tour zeigt die variantenreiche, subtile Qualität der Nachkriegsarchitektur und Stadtplanung anhand verschiedener Nutzungen und vieler Details im neuen Frankfurter Stadtzentrum, darunter Parkhaus Hauptwache, Kleinmarkthalle, Büro- und Wohnblöcke der (seinerzeit) Neuen Altstadt, Wohnhochhaus, Café mit "runder Ecke", ehem. Bayer-Haus, Rentenbank, u.a.m.

Thematik und Formensprache dieser Epoche sind aktuell, an elementare architektonische und städtebauliche Entwurfsgedanken der 20er und 50er Jahre, die bis heute funktionieren, gehört alle Dekaden leider erneut erinnert. Beispiele und Möglichkeiten guter Modernisierung, Nachverdichtung und Außenraumgestaltung werden aufgezeigt und verglichen. Die Stadtführung zeigt die variantenreiche Grüngestaltung von öffentlichen Plätzen und halbprivaten Wohnhöfen, die der aktuellen Debatte zu Klimaschutz, Starkregen, Hochwasser, Luftreinigung, Sicht- und Lärmschutz, Kühlung (Luft, Fassaden) u.a,m. längstens Antworten bietet, deren Umsetzung sich bewährt hat. 

Individueller Ausklang der Tour beim Kaffee lauschig im Grünen nahe Eschenheimer Turm möglich.



mainarchitektour  MIT KAMM & KRONE
Weltarchitektur mit Schatten

Chemiekartell versa Büroinvestment - steinerne Büroareale im Vergleich

  

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar, Kosten auf Anfrage.

  

Öffentliche Führung: Samstag, 29. Juni 2024, 14:30-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr öffentliche Führung: 25 € p.P. / 2,5 Stunden

Start / Ende: Frankfurt - Uni Campus Westend* / City -Taunusanlage nahe Alte Oper

*Der genaue Treffpunkt  wird nach Anmeldung mitgeteilt.

RMV: U 1,2,3,8 (Holzhausenstraße), Bus 36 (Uni Campus Westend), Bus 64 (Bremer Straße)

PKW Parken:  1. Uni.-Parkplatz Bremer Straße (n. Hansaallee) 2. Niedenau oder Guiollettstraße.

Intensive Betrachtung des geschichtsträchtigen, zur Weltarchitektur zählenden IG Farben Ensembles, das 1928-30/31 von Hans Poelzig erbaut und von Dissing + Weitling (Kopenhagen) 1998-2001 vorbildlich sensibel saniert wurde. Seit 2001 wird es von der Goethe Universität und u.a. auch vom Fritz Bauer Institut genutzt. Der 250 m lange kronenartige Hauptsitz des 1925/26 gegründeten Chemiekartells IG Farben AG liegt im Grüneburgpark des Frankfurter Westends, eingebettet in eine terrassierte, von Poelzig und Max Bromme charmant gestaltete Parklandschaft mit Bassin, Wasserspeier und der Skulptur Am Wasser von Klimsch.  

Mitten unter uns entwickelte sich hier ein wichtiger Akteur und Profiteur des 3. Reichs, der Zyclon B als "Massenvernichtungsmittel" vorschlug, herstellte und lieferte, woraus sich im 2. Weltkrieg die ertragreichste Unternehmenssparte der IG-Farben AG entwickelte.

1945-95 wurde das Areal als europäisches Headquarter der US Streitkräfte und der CIA Deutschland genutzt (letztere sind zwischenzeitlich innerhalb Frankfurts umgezogen). 

Kurzbegehung des heutigen Unicampus Westend, der im neuen Jahrtausend  neu konzipiert wurde: nun reihen sich axial nördlich des IG Farben Ensembles überwiegend Stein verkleidete Instituts- und Universitätsgebäude.   

Weiterfahrt zum <mainbuilding>, 2002-2005 erbaut von gmp Architekten, v. Gerkan, Marg & Partner (Hamburg), in der Taunusanlage nahe der Alten Oper. Auch dieses Gebäudeensemble hat eine Kammstruktur, Steinfassaden und gelungene öffentliche Außenanlagen.



Architekturführung in Frankfurt : mainarchitektour GEN OSTEN - Chancen urbaner Revitalisierung im Ostend | Vergleich dreier Konversionen unterschiedlicher Größe | www.voigtlaender-architekten.de
Architekturführung in Frankfurt : mainarchitektour GEN OSTEN - Chancen urbaner Revitalisierung im Ostend | Vergleich dreier Konversionen unterschiedlicher Größe | www.voigtlaender-architekten.de

mainarchitektour  GEN OST

Revitalisierung eines Industrie- und Hafengebietes

Konversionen unterschiedlicher Größe im Vergleich

 

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar, Kosten auf Anfrage.

  

Öffentliche Führung: Samstag, n.n. 2024 14:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr öffentliche Führung: 25 € p.P. / 2,5 Stunden

Start / Ende: Frankfurter Großmarkthalle, Sonnemannstraße* / Hanauer Landstraße

* Der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt.

RMV: U6, RE Züge (Ostbahnhof), S 1-6, 8,9 (Ostendstraße) / retour: Tram 11 (Ostendplatz)

  

Innovative Konversionen können einen Ort neu beleben. Diese Tour zeigt Umnutzungen unterschiedlicher Größe - und die damit verbundenen städtebaulichen, architektonischen, wirtschaftlichen und sozialen Chancen -  im Frankfurter Ostend, das entlang der Hanauer Landstraße am Osthafen liegt.   

Ausführlich wird die zur Weltarchitektur zählende Großmarkthalle, 1926–28 vom Tübinger Architekten Martin Elsaesser erbaut, von außen betrachtet. Die gekonnt gegliederte, innen wie außen großartig gestaltete Markthalle gilt als sein Meisterwerk. Ähnlich der Kleinmarkthalle im Stadtzentrum war sie, bis 2004 genutzt, Puls gebender Herzschlag am Eingang zum Frankfurter Ostend. Sie galt seinerzeit als größte stützenfreie Stahlbetonhalle der Welt. Seit 2005 ist die seit 1984 denkmalgeschützte Großmarkthalle - inzwischen saniert, verändert und umgenutzt, Teil des neuen EZB Areals.

Begehung des ehem. Stellwerks "Bahnhof Großmarkthalle" und Panoramablick von der Deutschherrnbrücke (1911–13).

 

Die Route führt am Hafenbecken entlang weiter gen Osten bis zum (1999-2002) neu konzipierten und umgenutzten UNION Areal auf dem Gelände der ehem. (ab) 1908 erbauten UNION Brauerei: heute ein urbanes, gemischt genutztes Quartier, das Ostend aufwertend. Retour geht es entlang der Hanauer Landstraßeder einstigen Handelsstraße von Frankfurt gen Osten -  mit diversen umgenutzten Industriebauten. Diese Tour endet an der Hanauer Landstraße/Ostbahnhof.

 

Am Endepunkt besteht die individuelle Option zum anschließenden Ausklang in einer urigen Überraschungslocation.  


mainarchitektour  ART & ARCHITECTURE

Die Kunst für die Kunst zu bauen

 

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar, Kosten auf Anfrage.

  

Öffentliche Führung: Samstag, 28. Okt. 2023, n.n. 2024, 14:30 – 17:00 Uhr / 2,5 Std.

Teilnahmegebühr öffentliche Führung: 25 € p.P. inkl. Eintritt Museum MMK

Start/Ende: 60311 Frankfurter Altstadt  MMK**/ Städel Museum, Schaumainkai

** Der genaue Treffpunkt  wird nach Anmeldung mitgeteilt. 

 

Diese Tour zeigt gute Gestaltung am Beispiel dreier postmoderner Museen - einem Neubau und zwei Erweiterungen, Zeugnisse dreier Meister ihres Fachs: das MMK erbaut (1991) von Hans Hollein (Wien, AU), das MAK (1982-85) von Richard Meier (New Jersey, USA) und die Städel Erweiterung (1990) von Gustav Peichl (Wien, AU).

 

Die Projekte fügen sich leise in das historische städtebauliche Umfeld und beleben es charmant. Sie orientieren sich an den relevanten historischen Nachbargebäuden mit sicherem Gespür für Farbe, Material, Proportion und Gliederung, sprechen gleichzeitig selbstbewußt die stilistische Sprache ihres Entwerfers und ihrer Zeit.

 

Das Museum für Moderne Kunst / MMK ist ein bis ins Detail ausgetüfteltes  Gesamtkunstwerk Holleins im postmodernen Stil, das städtebaulich und architektonisch gelungen Besucher bis auf's Dach in den Bann zieht und die Exponate variantenreich in Szene und gutes Licht setzt. 

 

Das Museum Angewandte Kunst / MAK besteht aus drei eleganten, weißen Würfeln, die die klassizistische Metzler Villa im Park am Mainufer ergänzen. Meier, zählt zu den New York Five und ist vom Stil Le Corbusiers geprägt.  

 

Der Erweiterungsbau des Städels von Gustav Peichl besticht durch das feine Fugenbild und gekonnte Gliederung der weißen, Ruhe ausstrahlenden Marmorfassaden. Die spanisch anmutende Ostfassade kommt seit Öffnung des südlichen Innenhofs endlich angemessen zur Geltung. Nun wirkt sie in einem gelungenen, wohl ausbalancierten Zusammenspiel mit den historischen Fassaden und der mit kreisrunden Oberlichtern durchwirkten, quadratischen Rasenfläche im Stile eines Victor Vasarely:  art meets architecture.

Mehr zur Kunst: unter der Rasendecke. Mehr zur Architektur: auf der mainarchitektour. 



mainarchitektour  IM MAINRUNDGANG

Qualitative Architektur im Kontext von Ort & Stadtgeschichte

 

Die Führung ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen  buchbar, Kosten auf Anfrage.

 

 Öffentliche Führung: Samstag, 02. Mrz 2024, 14:30-17:30 Uhr

Teilnahmegebühr öffentliche Führung inkl. Eintritt Historisches Museum: € 35 p.P. / 3 Stunden

Start: 60311 Frankfurt a.M.- Römerberg (Angabe des genauen Treffpunkts nach Anmeldung)

Ende: Mainufer nahe ehemaliger Großmarkthalle (heute EZB Areal) / Deutsch-Herrn Brücke

  

Diese klassische mainarchitektour startet im Herzen Frankfurts - am Frankfurter Römerberg, führt über die "Neue Altstadt" der 50er (Wiederaufbau) Jahre Richtung Osten zur ehemaligen Großmarkthalle und zum Skatepark. Dort endet sie ab 2023 mit schönem Panoramablick auf Main und Stadt.

Die kurzweilige, informative Führung erklärt anschaulich die Frankfurter Stadtentwicklung von den Anfängen bis heute, sowohl an Plänen, Grafiken und Stadtmodellen im Historischen Museum, wie auch 1:1 vor Ort. Qualitative zeitgenössische Architektur unterschiedlicher Nutzung und Stadtplanungen, werden auf dem Weg betrachtet und ein Bezug zur historischen, zur Weltarchitektur zählenden Frankfurter Großmarkthalle (1926-1928) von Martin Elsaesser hergestellt. Heute ist sie, 1984 unter Denkmalsschutz  gestellt, um die seitlichen Bauten reduziert, baulich stark verändert und saniert, Teil des neuen EZB Areals.

 

Wer mag läßt die mainarchitektour im Anschluß beim Kaffee ausklingen mit grandiosem Blick auf Main und Skyline


Mitten unter uns: immer wieder kreuzen die Spuren jüdischer Geschichte den Weg. Jede mainarchitektour IM MAINRUNDGANG variiert, bietet neue und variantenreiche Perspektiven auf die Stadt. 

 

Behindertengerechte Route? Definitiv nein: Kopfsteinpflaster, unbefestigte Wege, Treppen. Und doch kommt es meist anders als man denkt: ausgerechnet ein selbständig agierender Rollstuhlfahrer und eine junge Mutter mit sperrigem Kinderwagen, jeweils Teilnehmer größerer Gruppen, strahlten am Ende der 3,5-stündigen Tour über's ganze Gesicht (ob der Tour, nicht ob des Endes).

 

 

 

 

 

 

 

 

links: Großmarkthalle 1928 - Shortfilm, Quelle: Frankfurter Rundschau



öffentliche mainarchitektour Kurzreisen

vereinzelt zu öffentlichen Terminen buchbar, Anfrage via Kontakt .

Die breit gefächert informativen Kultur- und Architekturreisen eignen sich für privat, Unternehmen, Vereine, Schule (gymn. Oberstufe), Studium. 

 

mainarchitektour Reisen für Reisegruppen

ganzjährig zu individuellen Terminen nach Vereinbarung buchbar. Anfrage via Kontakt.


mainarchitektour  NACH MARRAKESCH 

ECHTE FARBEN statt Konfetti

Interkulturelle Bildung & Architektur mit Fokus Lehm | Farben | Material

5-tägige Kurzreise So.-Do. (4 ÜN),                              Teilnahmegebühr:  1.250 EUR p.P. inkl. ÜN

Termine: 05.-09. Mai 2024 (Christi Himmelfahrt)

Start: Sonntag, 16 Uhr, Ende: Donnerstag, 10 Uhr. 

 

Feine Architektur- und Bildungsreise mit eigener An-/ Rückreise (ab 3:50 Flugstd. FRA/RAK)

Angebot gilt inkl. 4 ÜN mit Frühstück in gut gelegenem, gepflegtem 3*** Hotel mit Pool, Führung (de), Reiseprogramm, Eintritt, drei Mittagessen, allgemeine Reiseinformationen, Tipps für Marrakesch, Transfer, Flughafen shuttle; optionale Flugverbindungen werden mitgeteilt. Mehr Information zur ReiseAnmeldeschluß Mai Reise: 31. Mrz 2024 

Es empfiehlt sich, FLÜGE zeitnah zu buchen (ausgesuchte Flugverbindungen werden vorab zur Anmeldung mitgeteilt)! 

 

Das Angebot ist auch für Gruppen zu individuellen Terminen n.V.  (Dez.-Jun., Aug-Okt.) buchbar, Teilnahmegebühr auf Anfrage. 

 



Die Ahr: Tiger oder Kätzchen?   

mainarchitektour  ARP & AHRTAL

Klimawandel als Chance!

Flut & Wiederbau  |  Wandern & Weinberge  |  Kunst & Architektur

1,5 Tage Kurzreise: Sa, So (inkl. 1 ÜN)

 

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar.

  

Öffentliche Termine: 15./16.7.2023, n.n. 2024                  

Samstag, 10 Uhr bis Sonntag, 12:30 Uhr. Start/Ende: Bad Neuenahr-Ahrweiler / Remagen (Rlp).

Teilnahmegebühr öffentliche Kurzreise inkl. Übernachtung (ÜN, Frühst.): 440  € p.P. / 1,5 Tage    

 

 

Feine Architektur- und Bildungsreise mit einer Übernachtung in gepflegten, gut gelegenen Hotels. Sie gilt mit eigener An-/ Rückreise. (inkl. 1 ÜN).

Spätere Anmeldungen: nach Absprache mit dem Veranstalter und mit eigener ÜN-Buchung. 

 

Die vielschichtig informative Führung zeigt Spuren des Klimawandels im Ahrtal, Schutzburgen und Tinyhaus Siedlungen, hochwasserangepaßten Wiederaufbau, regionale und internationale Baukultur einschließlich I denkmalgeschützer (Bsp. historische Brücken). Es ist der Versuch einer Erklärung vor Ort, unter dem Aspekt, den Crash ursächlich aber auch als Chance zu Neuanfang und nachhaltiger Verbesserung zu sehen: hochwasserangepaßt, energieeffizient, nachhaltig, Natur und Baukultur respektierend. 

 

Kontrastprogramm: Besuch des Arp Museums von Richard Meier (USA) am Rolandseck mit aktueller Ausstellung <Kosmos Arp>. Klöster und Weingut, kulinarische - / Pausen, Weinprobe, Wanderung durch die Weinberge und immer wieder überraschende Panoramablicke runden das breitgefächerte Programm ab. Wanderung  (1 Std.) und gemeinsames Abendessen sind fakultativ.

 

Individuelle Anschlußoption am Sonntag: Ausklang der m'tour direkt am Rhein in Café / Restaurant. 

 

Die Kurzreise gem. Reiseprogramm findet mit Mindestteilnehmerzahl statt. Die Teilnahmegebühr gilt inkl. Tagestransfers (Sa., So.), Eintritt Museum, Weinprobe, Wanderung, Führung, Reiseleistung und einer Übernachtung (bis 85 EUR p.P.); sie gilt exkl. Essen, Getränke, individuelle Extras und individuelle Fahrten. 

 

Die Kurzreise ist für Gruppen (7-17 Teilnehmer) zu individuellen Terminen n.V.  (geeignet: Mrz. - Okt.) buchbar, Termine und Kosten auf Anfrage. Sie eignet sich auch gut für Schüler mit Übernachtung in der am Ahrufer gelegenen JH Bad Neuenahr-Ahrweiler. 


FR vom 11.8.2018
FR vom 11.8.2018

mainarchitektour  NACH BASEL

Fein(st)e Architektur & innovative Stadtplanung

gespickt mit Kunst, Kultur & Loisir

 

Zweitägige Exkursion (1 ÜN) mit eigener An-/ Rückreise

(3 Zug- / Autostunden ab FRA/BASEL SBB)

Start / Ende: Basel (CH) Samstag, 10:00 Uhr bis Sonntag, 16:00 Uhr

 

Das Angebot ist für Gruppen ganzjährig zu individuellen Terminen n.V. buchbar, Kosten auf Anfrage. 

Diese Architektur- und Kulturexkursion gilt mit eigener An- und Rückreise und individueller Hotelbuchung. Anreise Samstag früh (1 ÜN) oder (Empfehlung) freitags (2 ÜN).

Angebot gilt inkl. Empfehlungen von Hotels und Reiseverbindungen.

 

Führungen (de) an zwei Tagen gemäß Programm zu fein(st)er Architektur und innovativer Stadtplanung gespickt mit Kultur und Loisir.  Teilnahmegebühr gilt inkl. Führungen (de), Eintritt (Ausstellung), Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, einem Uferwechsel mit der Rheinfähre, Spaziergang durch die MERIAN Gärten, entspannende Mittags-/Kaffeepausen an idyllischen Plätzen, Empfehlungen.         

     

Die 200.000 Einwohner zählende Stadt im Dreiländereck CH-D-F ist eine Architekturmetropole, sichtbar geprägt vom ortsansässigen Weltklassebüro Herzog de Meuron (Elbphilharmonie HH u.a.), von Diener & Diener u.a. In der Agglomeration Basel gibt es allein zwölf Bauten von Pritzker-Preisträgern.

 

Basel hat verstanden, dass Qualität von Qualifikation kommt und wirkt erfrischend offen in der Entscheider-Ebene für mutige, innovative Lösungen.

 

Die Stadt besticht durch Grandezza und zeigt sich am Puls der Zeit. Der öffentliche Raum bietet einladende Platz- und Ufergestaltung, abwechslungsreiche Grünplanung, Fahrrad gerechte Verkehrslösungen mit manch' gut designter Haltestelle. Exzellente Wohn-, Büro-, Verkehrs-, Schul-, Sakral-, Kulturbauten und Revitalisierungen bezeugen das hohe Schweizer Architekturniveau, innovatives Design vielerorts das feine Gespür für Farben, Materialen und Proportionen - reduziert | unprätentiös | gut.


mainarchitektouren / VOIGTLÄNDER ARCHITEKTEN, D – Frankfurt am Main